Sommerliche Beeren - echt feine «Früchtchen»

😍 Sommerliche Beeren - echt feine «Früchtchen»

Beeren - hier erfahren Sie, welche Star-Status haben, wie gesund sie sind, wozu sie passen und wie Sie sie einkaufen, lagern und einfrieren können.
Himbeeren - die Stars des Sommers
Himbeeren sind nicht nur knuffig, sondern auch superlecker und süss! Botanisch gesehen gehören sie zwar nicht zu den echten Beeren, sondern sind mit Rosen verwandt und zählen zu den Sammelsteinfrüchten. Sie stecken voller Eisen und Vitamin C – 100 Gramm decken etwa ein Viertel des Tagesbedarfs. Das Beste: Sie sind mega kalorienarm mit nur 34 kcal pro 100 Gramm! Perfekt als süsse Nascherei. Ob im Müsli, Joghurt, Quark, Tiramisu, auf Kuchen, in Smoothies oder sogar im Salat – Himbeeren passen überall supergut dazu und harmonieren toll mit Rucola, Spargel und Geflügel.
Brombeeren - ein richtiges kleines Superfood
Brombeeren sehen mit ihrer blauschwarz glänzenden Oberfläche richtig edel aus! Aber Vorsicht: Botanisch sind sie keine echten Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte. Gesund sind sie auf jeden Fall! Wussten Sie, dass sie Bakterien, Viren und Pilze hemmen sowie Entzündungen lindern können? Ausserdem enthalten sie mehr Vitamin C als Äpfel und sind kalorien- und fettarm – sowie perfekt für die Haut, dank des enthaltenen Vitamins E! Brombeeren passen super zu Eis, Parfait und Cremes, aber auch zu Quark, Joghurt, Cocktails und Eistee. Probieren Sie sie unbedingt in Smoothies, Kuchen oder als Gelee, Saft und Marmelade. Als Essig oder pur bringen sie eine herrlich süsse Note in Salate. Unser Geheimtipp? Brombeeren auf Flammkuchen mit Thymian und Honigsenf – einfach göttlich!
Heidelbeeren - echte Alleskönner
Samtig-weich sehen die matt schimmernden blauen Heidelbeeren aus – einfach ein Augenschmaus! Sie schmecken leicht süss und bringen viele Gerb- und Ballaststoffe mit. Wussten Sie, dass sie von Natur aus Myrtillin enthalten? Das ist ein natürlicher Farbstoff, der freie Radikale neutralisiert und die Blutgefässe elastischer macht. Super, oder? Die kleinen Beeren sind echte Alleskönner! Ob im Müsli, zu Schlagsahne, Waffeln, Pfannkuchen oder Muffins – sie machen alles besser! Auch in Joghurt oder Quark, als Saft, Gelee oder Marmelade sind sie ein Hit. Heidelbeeren passen sogar toll zu Salaten und verfeinern Saucen und Marinaden für Geflügel oder Wild. Probieren Sie’s einfach aus!
Johannisbeeren - mit viel Säure-Power
Die traubenförmigen Beeren in Rot, Weiss oder Schwarz sind einfach ein Hingucker! Johannisbeeren haben den höchsten Säuregehalt unter den Beerensorten – besonders die roten strotzen vor Säure-Power! Schwarze Johannisbeeren sind wahre Vitamin-C-Bomben mit 180 mg auf 100 Gramm. Rote schaffen es auf 40 mg pro 100 Gramm. Egal, wie Sie sie mögen: Ihre kräftig säuerliche Note passt perfekt zu Quark, Kuchen, Parfait, Sorbets, als Saft oder Gelee. Die schwarzen Johannisbeeren sind super für Kompott, Gelees und sogar für leckeren Cassis-Likör!
Stachelbeeren - weit süsser als ihr Ruf
Die kirschgrossen Stachelbeeren gibt’s in Weiss, Grün, Gelb oder Rot – ein echter Farbklecks! Je nach Sorte sind sie behaart oder glatt und super saftig. Ihre Geschmacksreise ist spannend: Unreif sind sie herb, mit zunehmender Reife werden sie sauer, und je reifer, desto süsser! Tatsächlich haben Stachelbeeren nach Weintrauben den meisten Zucker unter den heimischen Beeren. Ein besonderes Highlight: Sie werden unreif und klein geerntet, weil sie nachreifen! Sie enthalten viel Pektin und verschiedene Säuren, die die Verdauung unterstützen. Perfekt für Kompott oder Kuchen mit Baiser! Und als Chutney zu gegrilltem Fleisch sind sie ebenfalls ein Hit!
Diverse Beeren
Einkauf - wenig und regional
Wenn Sie Beeren einkaufen, schauen Sie am besten nach regionalen Früchten! Die haben kürzere Transportwege und sind frisch wie der Morgentau. Wenn's geht, direkt vom Hof kaufen – das ist nicht nur lecker, sondern unterstützt auch die Bauern in Ihrer Nähe! Achten Sie darauf, nur kleine Mengen und schön reife Früchte mitzunehmen. Die meisten Beeren, ausser Heidel- und Stachelbeeren, reifen nicht nach. Also, besser gleich die Besten rauspicken! Beim Transport nach Hause sollten die Beeren ganz oben im Einkaufskorb liegen, damit sie nicht zerdrückt werden. Und das Radfahren sollten Sie sich sparen; die Erschütterungen sind nicht gerade berry-freundlich! Viel Spass beim Naschen!
Beeren kühl lagern
Kühl lagern und erst vor dem Verzehr waschen
Sommerbeeren sind einfach das Beste! Am besten schmecken sie frisch und sollten schnell verputzt werden. Für die Aufbewahrung ist der untere Teil des Kühlschranks oder das Gemüsefach ideal. Dort bleiben Himbeeren und Brombeeren bis zu zwei Tage frisch, während Johannis- und Stachelbeeren etwas länger durchhalten. Heidelbeeren sind die Langstreckenläufer und halten sich bis zu einer Woche, verlieren aber etwas an Aroma. Legen Sie die Beeren nebeneinander in eine flache Schale oder auf einen Teller. Tupfen Sie etwaige Feuchtigkeit ab und sortieren Sie matschige Früchte aus. Ein Papiertuch drüberlegen ist super, aber Folie ist ein No-Go! Wichtig: Nicht waschen! So behalten die Beeren ihre natürliche Schutzhülle und bleiben länger frisch. Um Schimmelbildung zu vermeiden, legen Sie am besten ein Küchenpapier unter die Beeren. Geniessen Sie die süssen Sommermomente!
Beeren einfrieren
Beeren einfrieren - schnell und einfach
Beeren einfrieren? Kein Problem! Alle Sorten lassen sich ganz easy einfrieren und bleiben mehrere Monate frisch. Einfach die Früchte gut waschen, trocknen und auf einem Teller im Tiefkühler für zwei bis drei Stunden vor-gefrieren. So kleben die kleinen Früchtchen später nicht zusammen! Wenn Sie die Beeren für Smoothies oder Milchshakes nutzen wollen, pürieren Sie sie einfach vor dem Einfrieren, und füllen Sie das Püree dann in Eiswürfelbehälter. So haben Sie später kleine Portionen griffbereit, die sich super einfach entnehmen lassen! Viel Spass beim Experimentieren mit Ihren gefrorenen Leckereien!

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