Südafrika: Arbeitsteilung zweier Bienenrassen und Schutz der Bäume

Südafrika: Arbeitsteilung zweier Bienenrassen und Schutz der Bäume 

In Südafrika wird sehr viel Honig gegessen, was die beiden dort vorkommenden Bienenrassen echt auf Trab hält. Aber offenbar haben Bienen noch ganz andere Vorteile.
Jobsharing bei südafrikanischen Bienen
Südafrikaner sind Leckermäuler. Denn immerhin sollen dort jährlich an die 3000 Tonnen Honig konsumiert werden. Diese Riesenmenge erarbeiten vor allem zwei Arten von Honigbienen. Zum einen ist das die schwarze Kap-Biene, zum andern die Afrikanische Biene.

Interessanterweise macht die Kap-Biene am Südwestzipfel des Kontinents wie an einer unsichtbaren Linie Halt und überlässt das nördliche Territorium der Afrikanischen Biene. Ihren Bestäubungsjob teilen sich die beiden Bienenrassen natürlich auch mit Säugetieren, wie z.B. Flughunden.
Mit Bienen schützt man alte Bäume vor Elefanten
Apropos Bienen: Diese haben laut einer Studie der Universität Witwatersrand in Johannesburg noch einen Nebeneffekt. Denn wenn man Bienenstöcke an besonders alten Bäumen aufstellt, lassen Elefanten diese Bäume stehen.

So lässt sich alte oder besondere Vegetation schützen. Denn selbst der grosse Elefant hat offenbar Respekt vor den kleinen summenden Honigbienen.

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