Blumen – Duft, Symbolik & Farbe spielen eine grosse Rolle

Blumen – Duft, Symbolik & Farbe spielen eine grosse Rolle

Erfahren Sie, weshalb duftende Lilien im Krankenzimmer ein No-Go sind, wie sich die Symbolik einer Blume auswirken kann und welche Farben eine besonders positive Ausstrahlung haben.
Dezent duftende Blumen JA, intensiv duftende ein No-Go
Intensiv duftende Blumen wie Flieder, Lilien oder Hyazinthen können wunderbar sein. Aber in Spitälern sind sie nicht zu empfehlen, weil sie im geschlossenen Krankenzimmer bei Patienten nicht selten zu Kopfschmerzen oder Schwindel führen. Zart oder nicht duftende Blumen sind daher besser geeignet. Es gibt zu jeder Jahreszeit eine genügend grosse Auswahl an entsprechenden Sträussen.
Blumen- oder Farb-Symbolik – kann sich als wichtig erweisen
Viele empfinden die Chrysantheme, Lilie oder Calla als Friedhofsblume. Andere bringen die Farbe Weiss mit dem Tod in Verbindung. Für schwer erkrankte oder sehr betagte Menschen sind solche Blumen oder die Farbe Weiss also nicht das ideale Geschenk, wenn man ihnen «Gute Genesung» wünscht. Das gilt im Übrigen auch für sehr dunkle Blumenfarben wie Dunkelviolett oder Purpur. Diese wirken auf viele wenig aufmunternd.
Gelbe Sonnenscheinchen oder orange Muntermacher - Farben mit positivem Qi
Vor allem Gelb und Orange gelten als Farben, die am Krankenbett wahre Wunder vollbringen. So stehen gelbe Blumen für Optimismus und Lebensfreude. Zudem regen sie die Denkfähigkeit an. Orangefarbene Blumen sind sogar die «Krankenfarbe» par excellence. Denn Orange soll gesundheitsfördernd, aufbauend und leistungssteigernd wirken und gut gegen pessimistische Stimmung sein. Nicht zuletzt soll diese Farbe den Appetit fördern, was vielleicht jenen hilft, denen die Krankenkost nicht so richtig schmecken will.
Die Farbe Rot – Lebensenergie pur
Nicht zuletzt steht auch Rot für Lebensfreude und Energie. Deshalb sind rote Blumen der Aufsteller schlechthin. Man sagt, dass Rot die Organe aktiviert. Und wer demnach rote Blumen schenkt, muss höchstens aufpassen, dass sich der Kranke nicht vorzeitig von seinem Krankenbett erhebt. Bei tiefroten Rosen sei höchstens die Bemerkung erlaubt, dass diese für Liebe stehen. Das sollte man bedenken, bevor man sich für ein solches Geschenk entscheidet.
Rosen – im Spital eher suboptimal
Rosen für den Schatz - das kommt gut an. Bei einem Spitalaufenthalt ist das aber nicht unbedingt eine gute Idee. Denn Rosen sind heikel. Sollen sie gut halten, sollten sie täglich frisch angeschnitten und bis mindestens zur Hälfte (besser zwei Drittel) des Stiels in frisches Wasser gestellt werden. Diese Voraussetzungen sind in den meisten Spitälern nicht gegeben. Unser Tipp: Einen unkomplizierten Saisonstrauss für den Spitalaufenthalt … und die Rosen dann zu Hause.
Das geeignete Gefäss
Natürlich gibt es in Spitälern auch Vasen. Aber nicht immer ist die für den Strauss passende dabei. Hier unsere Alternativen: Lassen Sie von Fleurop oder dem Floristen eine passende Vase mitliefern. Damit gehen Sie auf Nummer sicher.
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